Unter dem neuen Motto Xchange lud die Ludwig Boltzmann Gesellschaft zum alljährlichen herbstlichen Vernetzungsevent. Die Highlights:

Mit den neuen Klinischen Forschungsgruppen (KFG) hat die LBG Österreichs erstes Förderprogramm im Bereich der nicht-kommerziellen krankheits- und patientenorientierten (translationalen), konsortionalen klinischen Forschung auf Schiene gebracht. Die ersten drei Projekte vor, die in den kommenden Jahren finanziert werden, wurden vorgestellt.

Die neue Auszeichnung LExA – Leadership Excellence Award in Research holt Personen vor den Vorhang, die mit ihren Führungskompetenzen im wissenschaftlichen Umfeld Vorbild und Inspiration für Nachwuchsforschende sind. Der erste LExA Award wurde von Herrn Bundesminister Martin Polaschek persönlich überreicht.

Von 22. bis 23. September fand das bereits zweite OIS zam: Forum statt, diesmal in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität Linz am Med Campus I in Linz. Unter dem Motto „Gemeinsam Wissen schaffen“ präsentierten sich 63 Einbindungsprojekte aus Österreich, in denen Wissenschaftler:innen, Bürger:innen, Schüler:innen und Studierende, Kinder und Jugendliche, Patient:innen und deren Angehörige, Expert:innen und Fachkräfte bereits erfolgreich zusammen arbeiten und forschen, und stellten ihre Arbeit der interessierten Öffentlichkeit vor.

Nach einer pandemiebedingten Pause fand 2023 wieder das LBG Meeting Innovation in Health Sciences wieder am 2. und 3. November 2023 an der Medizinischen Universität Wien statt. Weit über 100 Jungforscher:innen aus dem Bereich Health Sciences hörten Präsentationen von führenden Forscher:innen, beteiligten sich an Diskussionen über die neuesten Trends und Herausforderungen in den Gesundheitswissenschaften und nutzten die Möglichkeiten zur Vernetzung für die Teilnehmer:innen.

Mehr als 70 Präsenz- und 200 Online-Teilnehmer:innen beschäftigen sich im Rahmen der Open Innovation in Science (OIS) Research Conference 2023 insbesondere mit Fragen rund um Synergien und Spannungen in Bezug auf den Impact von wissenschaftlicher Forschung. Ob offene und kollaborative Forschungspraktiken den gesellschaftlichen Impact auf Kosten der wissenschaftlichen Produktivität einschränken, oder uns eventuell sogar bei der Erreichung beider Ziele helfen, wurde ebenso diskutiert wie die Bedingungen, unter denen solche Synergien möglich sind.